Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine chronische Krankheit, an der etwa 7-8% der erwachsenen Bevölkerung leiden.
Die Folgen eines unbehandelten oder schlecht „eingestellten” Diabetes sind dramatisch: Gefäß- und Nervenschädigungen sind die Gründe für Nierenversagen, Erblindung, Fußamputationen, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall usw. Doch diese Folgeerkrankungen sind durch richtige Behandlung vermeidbar!
Sie benötigen umfassende Kenntnisse über ihre Krankheit, die sie in speziellen Schulungen erwerben und dann auch umsetzen sollten.
Diese Schulung, Beratung und Betreuung von Menschen mit Diabetes und der Angehörigen ist die Aufgabe des Diabetesberatungs- und -behandlungsteams am Klinikum Weiden.
- Judith Arnold-Schneider, Diätassistentin und Diabetesberaterin DDG
- Veronika Martin, Diabetesberatung DDG und Wundassistentin DDG
Unter Ärztlicher Leitung von
- Sonja Pampuch (Diabetologien DDG)
Unsere Klinik ist eine DMP-Klinik; Teilnahme am Disease Management-Programm für Diabetes mellitus Typ II in Bayern.
- Typ-2-Diabetes (früher: „Erwachsenendiabetes”), die kein Insulin spritzen
- Typ-2-Diabetes, die eine konventionelle Insulinbehandlung durchführen
- Typ-2-Diabetes, die eine Bolus-Therapie durchführen, d.h. zu jeder Mahlzeit ein kurzwirkendes Insulin spritzen
- Bluthochdruckschulungen (=Hypertonie)
- Typ-1-Diabetes (früher: “Jugendlichendiabetes”), die eine Basis-Bolus-Therapie durchführen
- Typ-1-Diabetes und bestehende oder geplante Schwangerschaft
- Gestationsdiabetes (= Schwangerschaftsdiabetes)
- Kinder und Jugendliche und deren Familien
Kooperation mit der Physikalischen Abteilung
Damit die Bewegung nicht zu kurz kommt, wird in den Schulungskursen eine praktische Unterrichtseinheit zu diesem Thema angeboten. Die Durchführung liegt in den Händen der Physikalischen Therapie.
Bei weiteren Fragen stehen Ihnen die Diabetesberaterinnen gerne zur Verfügung.
Telefon: 0961 303-5008
Hierzu erfolgt auch die Durchführung aller gängigen Funktionsteste ( z. B. OGTT, Hypophysen-Testungen, Fasten-Test, Durstversuch, Insulin-Hypoglykämie-Test etc.).
Schwerpunkte
- Hormonerkrankungen, z. B. Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Nebennieren, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Hoden und Eierstöcke
- Erkrankungen des Zucker-Stoffwechsels, das heißt alle Formen des Diabetes mellitus (siehe auch Diabetologie)
- Erkrankungen des Knochenstoffwechsels (z. B. Osteoporose)
- Erkrankungen des Fettstoffwechsels, einschl. metabolisches Syndrom
- Hormonell bedingter hoher Blutdruck