Damit Sie sich vorstellen können, wie die Behandlung bei uns ablaufen wird, haben wir hier einen kurzen Überblick für Sie skizziert.
Wir werden Ihnen den Ablauf der Strahlentherapie erklären, erläutern was Sie alles beachten sollten und informieren Sie über mögliche Nebenwirkungen.
Für Ihre Fragen nehmen wir uns gerne Zeit.
Das Isozentrum, welches über ein raumfestes Lasersystem auf den Patienten projiziert wird, wird mittels Farbstiften auf der Haut des Patienten markiert, um die Einstellung am Linearbeschleuniger mit großer Genauigkeit vornehmen zu können.
Bitte beachten Sie, dass die Markierungen auf der Haut nicht abgewaschen werden dürfen.
Unser Ziel ist es hierbei das Zielvolumen optimal zu bestrahlen und dabei das gesunde Gewebe und kritische Organe so wenig wie möglich zu belasten.
Beim ersten Bestrahlungstermin werden zusätzlich alle Bestrahlungsfelder durch Bildgebung unter Ausnutzung der vom Beschleuniger applizierten Bestrahlung oder mittels eines am Beschleuniger angebrachten Röntgengeräts kontrolliert.
Dabei zeichnen wir auch zusätzlich die Eintrittspforten der einzelnen Bestrahlungsfelder und weitere Markierungen auf die Haut, um eine reproduzierbare, möglichst genaue Bestrahlung jeder Fraktion am Linearbeschleuniger zu erreichen.
Dieser Termin kann deshalb auch etwas länger dauern (20 bis 40 Minuten).
Die Nachsorgeuntersuchungen finden je nach zeitlichem Abstand zur erfolgten Strahlentherapie alle 3-12 Monate statt. Je länger Ihre Strahlentherapie zeitlich zurückliegt, desto größer sind die Beobachtungszeiträume.
Das Informationsblatt für unsere Patienten mit einer Ablaufbeschreibung der Strahlentherapie, das jeder Patient von uns beim Erstgespräch bekommt, können Sie sich hier als PDF herunterladen.