Rehabilitationssport wirkt mit den Mitteln des Sports und sportlich ausgerichteter Spiele ganzheitlich auf Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden ein.
Rehasport findet in der Gruppe statt und wird in Form von Wirbelsäulengymnastik und Bewegungsschulung (z.B. für Hüft-/Knie-Patienten) unter Berücksichtigung der
modernen Trainingslehre durchgeführt.
Rehasport bezieht pädagogische, psychologische und soziale Gesichtspunkte mit ein und ist somit auf eine ganzheitliche Wirkungsweise ausgerichtet.
- Ausdauer und Kraft zu stärken,
- Koordination und Flexibilität zu verbessern,
- das Selbstbewusstsein zu stärken – und
- Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.
Um somit die eigene Verantwortlichkeit des behinderten oder von Behinderung bedrohten Menschen für seine Gesundheit zu stärken und ihn zum langfristigen, selbstständigen und eigenverantwortlichen Bewegungstraining – z. B. durch weiteres Sporttreiben in der bisherigen Gruppe bzw. im Verein auf eigene Kosten – zu motivieren.
Die Qualität wird durch die/den betreuende/n Ärzt/in und die qualifizierten Übungsleiter/innen sichergestellt.
Es wird mit unterschiedlichen Kleingeräten, Anschauungsmaterialien und Alltagsbezügen gearbeitet – Training an Kraftgeräten ist jedoch nicht Bestandteil des Rehasports.